Putins schrecklicher Angriffskrieg in der Ukraine hat auch die Bürgerinnen und Bürger in Blieskastel tief erschüttert. Die enorme Hilfsbereitschaft und Solidarität ist beeindruckend und ermutigend. „Wir können Putins Krieg nicht stoppen. Aber wir können und werden alles tun, um den Menschen in ihrer Not zu helfen“, erklärte CDU-Fraktionschef Holger Schmitt. Die CDU-Stadtratsfraktion hat daher der Stadtverwaltung ihre volle Unterstützung für alle notwendigen Maßnahmen zur Unterbringung von Kriegsflüchtlingen zugesagt.

Aus Sicht der CDU-Stadtratsfraktion braucht es nun über alle Parteigrenzen hinweg klare Botschaften und entschiedenes Handeln: „Denn bei diesem Krieg geht es auch um unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Werte. Die europäische Sicherheitsarchitektur ist in Gefahr. Umso wichtiger ist es jetzt, dass wir zusammenstehen und uns diesen Herausforderungen gemeinsam stellen“, erklärte der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Wilhelm. Die Sicherheitsinteressen Deutschland sind in dieser Zeit von besonderer Bedeutung. Die CDU unterstützt daher die Ausstattung der Bundeswehr mit zusätzlich 100 Milliarden Euro, sämtliche Sanktionsmaßnahmen gegen Russland sowie die Lieferung von Waffen an die Ukraine.

Für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen hat der Innenminister eine entsprechende Stabsstelle eingerichtet. Die Stadtverwaltung sucht weiter Wohnraum und sammelt in Zusammenarbeit mit der Blieskasteler Flüchtlingshilfe Sach- und Kleiderspenden. Auch die örtlichen Kirchengemeinden und weitere lokale Hilfsbündnisse sind in vorbildlicher Weise aktiv. Es gibt viele Wege und Möglichkeiten zu helfen!

Die CDU-Stadtratsfraktion dankt allen Blieskastlerinnen und Blieskastlern für ihre Unterstützung. Diese überwältigende Hilfsbereitschaft zeigt, dass das Saarland auch in dieser schwierigen Situation ganz eng zusammensteht.