Am vergangenen Samstag begab sich die CDU Bierbach den Schucht hinauf zum Gipfelkreuz. Der eigentliche Plan, an diesem Tag das Gipfelkreuz mit einem neuen Anstrich zu versehen, musste zunächst verworfen werden. Das markante Symbol von Bierbach ist in die Jahre gekommen. Bei diesem Vororttermin nahm die CDU Bierbach die Mängel genauer unter die Lupe.
Das Eichenholz weist tiefe Risse auf, lässt aber zunächst keine durch Pilz- oder Insektenbefall bedingten Abbauerscheinungen erkennen. Für das Gipfelkreuz war damals ausschließlich das hochwertige, widerstandsfähige Kernholz eines Eichenstammes verwendet worden. Allerdings gibt es im Bereich eines Starkasteinschlusses einen kritischen Bereich. Dort ist der unvermeidliche Splintholzanteil bereits zerbröselt. Ein reiner Überstrich würde etwaige Probleme nicht lösen, sondern lediglich kaschieren. Darüber hinaus ist die Holztafel am Sockel des Kreuzes nicht mehr zu lesen bzw. fast komplett marode und verwittert.
Die CDU Bierbach hat daher einen Holzfachmann beauftragt, sich das Gipfelkreuz genauer anzusehen, um die Standfestigkeit des Gipfelkreuzes im Einzelnen zu begutachten. Im Laufe der nächsten Woche wird sich herausstellen, inwieweit bzw. welche Sanierungsmaßnahmen notwendig sind.
„Das Gipfelkreuz kann man als Wahrzeichen von Bierbach ansehen. Mit einem imposanten Blick auf den Ort, ins Bliestal, weit über den Bliesgau und über die Sickinger Höhe bis zu den Bergen des Pfälzerwaldes, ist dieser markante Punkt in unserer Gemarkung eine Stätte, mit der sich viele Bürgerinnen und Bürger unseres Dorfes identifizieren. Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist, das Kreuz in einen Zustand zu bringen, der seine Standfestigkeit für die nächsten Jahrzehnte gewährleistet und gleichzeitig das Kreuz wieder in neuem Glanz erstrahlen lässt“, sagte der CDU-Ortsverbandsvorsitzende Yves Jacob.
Sobald der unverbindliche Kostenvoranschlag und die professionelle Meinung des Holzfachmanns vorliegen, wird die CDU dieses Thema erneut zur Sprache bringen und auf die Agenda setzen.