Top-Entwicklungsmöglichkeiten für neues KITA-Gebäude und Vereinsräume

Ein neues KITA-Gebäude, eine renovierte Grundschule für die Nachmittagsbetreuung und mehr Platz für das Dorf- und Vereinsleben. „Das ist ein zukunftsweisendes Programm für Ballweiler“, erklärte Ortsvorsteher Stefan Noll nach einem gemeinsamen Ortstermin der CDU mit der CDU-Stadtratsfraktion und der Landtagsabgeordneten Jutta Schmitt-Lang. Noll schilderte dabei, dass durch Gespräche in den Orten, auch in der ersten Phase des Entwicklungskonzeptes ISEK, Ideen entstanden sind, die für Ballweiler und Wecklingen wichtige Veränderungen bewirken können. Die finanziellen Grundlagen dafür hat die CDU in den zurückliegenden Jahren gelegt. 

Eine neue Kita…

Das frühere Bürgermeisteramt und heutige Kita-Gebäude in Ballweiler ist wohl das älteste im Stadtgebiet. Zwar wurde in den zurückliegenden Jahren immer wieder in das mehrstöckige Gebäude investiert. Für eine Erweiterung für die künftigen Bedarfe und pädagogischen Anforderungen sowie ein ansprechendes Außengelände ist es aber nicht geeignet. Daher sollte im Umfeld der ehemaligen Grundschule ein neuer Kindergarten gebaut werden, der den aktuellen erzieherischen und pädagogischen Anforderungen vollumfänglich Rechnung tragen kann. Vor der Mehrzweckhalle ist ausreichend städtisches Gelände vorhanden und für einen Neubau geeignet. Die Mehrzweckhalle, die Freiflächen und der Spielplatz böten hervorragende Gestaltungsmöglichkeiten für die Erzieher*innen und die Synergieeffekte mit dem Angebot der FGTS liegen auf der Hand.

…und neuer Raum für Vereine…

In dem freiwerdenden Kindergartengebäude könnten, wie bereits früher, Räume für Vereine und die Dorfgemeinschaft entstehen, die zum Teil baulich getrennt und barrierefrei hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten bieten würden. Die optimale Lage im Ort, Bushaltestelle davor und Parkplätze neben dem Gebäude sind weitere positive Gegebenheiten, die diese Folgenutzung favorisieren. In einem nächsten Schritt könnte dann ein Ersatz für das ebenfalls in die Jahre gekommene Feuerwehrgerätehaus auch einen Raum für die Dorfgemeinschaft von Wecklingen bieten. 

…und dauerhafte Perspektive für das Schulgebäude

Parallel dazu soll die ehemaligen Grundschule für ihre neue Aufgabe grundsaniert und energetisch aufgerüstet werden: Sie spielt in der jüngeren Vergangenheit eine immer wichtigere Rolle für die Freiwillige Ganztagesschule FGTS. Der Betreuungs- und Platzbedarf wird in den kommenden Jahren weiter steigen, waren sich die CDU-Vertreter sicher, sodass sich nun eine Investition in das betagte Gebäude lohne und wieder eine nachhaltige Verwendung möglich ist. „Das Gelände und die Möglichkeiten zur Betreuung der Kinder am Nachmittag ist geradezu ideal“, so Noll, denn die Mehrzweckhalle, und ein eigener Spielplatz, bieten beste Bedingungen, die Kinder sinnvoll zu beschäftigen.

Mit diesen Maßnahmen und einer Regelung, um existierende Baulücken für Bauinteressenten zu gewinnen und ggf. neue Bauplätze in Ballweiler und Wecklingen zu erschließen, würden Ballweiler und Wecklingen zukunftsfähig gemacht, so der Ortsvorsteher und CDU-Vorsitzende Noll.

Finanzierung möglich – ausreichend Gelder vorhanden

CDU-Fraktionschef Holger Schmitt begrüßte die Ideen als „richtungsweisend“ und „nachhaltig durchdacht“. Für den Neubau von Kindergärtenn gebe es von Land und Kreis ausreichend Geld und auch die Stadt hat keine Kreditaufnahmeeinschränkungen beim Kitaneubau. Durch die solide Haushaltspolitik der CDU in den zurückliegenden Jahren profitiert die Stadt enorm – künftig vom Saarlandpakt und mehr Geldern für Investitionen. Auch das ISEK habe die CDU auf den Weg gebracht, um an neue Fördermittel zu gelangen. 

Bildungsinvestitionen parteiübergreifender Konsens – Neue Standards gesetzt

Die CDU habe in den zurückliegenden Jahren mit ihrem damaligen Koalitionspartner, die Grünen, konsequent in die Kitas investiert, auch die neue Ratsmehrheit hat bei Investitionen in Bildung und Betreuung einen Schwerpunkt. „Mit einem solchen Konzept rennen sie bei SPD und Grünen offene Türen ein“, war sich Schmitt sicher. Und es gibt auch noch ein weiteres Argument:

Mit der Grundsatzentscheidung in Niederwürzbach das knapp 30-Jahre-junge Gebäude eines katholischen Kindergartens neu zu bauen, habe der Stadtrat Neuland betreten und neue Maßstäbe gesetzt, der auch in anderen Orten und auch bei den städtischen Kitas zum Einsatz kommen sollte. „Es darf bei den Standards keine Zweiklassengesellschaft geben, zumal das Geld vorhanden ist. Dafür wird sich die CDU flächendeckend einsetzen“, so Schmitt.