Der alte Schandfleck Bauhof ist weg. Mit der Ansiedlung des neuen REWE-Marktes und der Aufwertung des Umfeldes ist ein wichtiges Projekt vollendet, das vor einigen Jahren von der CDU auf den Weg gebracht und in den vergangenen Jahren unter neuen Mehrheiten umgesetzt wurde.
Im Rahmen der Sommertour des CDU-Stadtverbandes fand eine Besichtigung des neu gestalteten Bereichs mit Ortsvorsteher Jürgen Trautmann statt. In Sachen Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit sieht die CDU aber noch dringenden Nachbesserungsbedarf.
Planung für Fußgänger und Gehbehinderte
Bereits im Rahmen der Planung für das Projekt vor zwei Jahren hatte die CDU die Verkehrssicherheit in der kleinen Straße „In den Lohgärten“ gegenüber verschiedener Caritas-Einrichtungen moniert. In dem Bereich sind Radfahrer und ältere Menschen und Menschen mit Handicap zu Fuß, mit dem Rollator oder dem Rollstuhl unterwegs.
Umso erstaunlicher ist, dass nunmehr keine abgesenkten Gehsteige und Querungshilfen seitens der Stadt geplant wurden – Stolperfallen für Rollatornutzer inklusive. Ein neuer attraktiver Fußweg von der Stadt endet an einer Bordsteinkante. Eine sichere Anbindung des neuen Rewe für Fußgänger ist aus dieser Richtung nicht vorhanden. Auch die Tempo-30-Markierungen sind noch ausbaufähig.
Parkplatz für Veranstaltungen nutzbar machen
Ortsvorsteher Jürgen Trautmann berichtete ferner zu früheren Aussagen der Stadtverwaltung, die auch eine Nutzung des Rewe-Parkplatzes außerhalb der Öffnungszeiten in Aussicht stellten. Demgegenüber ist der Parkplatz nun mittels Schranke abgesperrt. Die CDU wird zu allen Punkten über den Ortsrat und den Stadtrat aktiv werden und Nachbesserungen fordern, so Ortsvorsteher Jürgen Trautmann und Jutta Schmitt-Lang abschließend.