Pressemitteilung vom 13.Februar 2023


CDU zufrieden: „Blieskastel bekommt schnelles Internet!“
Deutsche Glasfaser geht jetzt in die Ausbauplanung
Blieskastel (red.) Die CDU Blieskastel freut sich über die erfolgreiche Nachfragebündelung der
Deutschen Glasfaser zum Ausbau des Glasfasernetzes in den meisten Blieskasteler Stadtteilen.
Wie das Unternehmen Deutsche Glasfaser auf ihrer Website mitteile, sei nun die nächste
Phase des Projektes erreicht: „Derzeit würden die Baumaßnahmen konkret vorbereitet und
alle einzelnen Hausanschlüsse geplant“.
Bereits auf der vergangenen Vorstandssitzung des CDU Stadtverbandes gingen sowohl
Blieskastels CDU Vorsitzender Matthias Seel, wie auch der CDU-Fraktionschef im Stadtrat
Patrick Hüther auf den geplanten Glasfaser-Breitbandausbau in Blieskastel ein. Patrick Hüther
begrüßte grundsätzlich den Kooperationsvertrag der Stadt Blieskastel mit dem Unternehmen
„Glasfaser Wholesale GmbH“, um die Versorgung mit einem leistungsstarken Glasfasernetz,
das allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zur
Verfügung steht, zu ermöglichen. „Wir müssen Glasfaser bis in jede Wohnung in Blieskastel
und den Stadtteilen ermöglichen“, so Hüther. Der CDU-Mann wieß nochmals auf die Vorteile
von Glasfaser gegenüber herkömmlichem Kupferkabel hin: mit Licht ließen sich nahezu
unbegrenzte Geschwindigkeiten im Gigabit- und sogar im Terrabitbereich übertragen, sowie
riesige Datenmengen in rasendem Tempo hoch- und runterladen. Auch sei das Internet über
Glasfaser weniger störanfällig und biete stabilere Leitungen als die bis an ihre Grenzen
ausgereizte Kupfertechnologie.

Dörfer im Süden: Fördermittel für Glasfaser-Ausbau beantragen
Den Ball griff dann CDU Stadtverbandsvorsitzender Matthias Seel, zugleich auch Ortsvorsteher
von Wolfersheim, auf und signalisierte Zustimmung: „Mit der Glasfaser ist jeder Ort in
Blieskastel bestens für die digitale Zukunft gerüstet.“ Dennoch sieht die CDU akuten
Handlungsbedarf, da die südlichen Dörfer Altheim, Böckweiler, Pinningen, Brenschelbach und
Riesweiler nach aktuellem Stand nicht beim Glasfaser-Ausbau berücksichtig wurden.„Die Nachfragebündelung hat gezeigt, dass der Bedarf nach schnellem Internet insbesondere
in den kleineren Stadtteilen extrem hoch ist. Hier wurden die erforderlichen
Teilnehmerquoten der Haushalte für Glasfaser im Vergleich sehr schnell erreicht und vielfach
übertroffen. Die Einwohner haben erkannt, dass eine gute Versorgung mit Breitband-Internet
in vielen Lebensbereichen immer wichtiger wird. Dies gilt auch für die Einwohnerinnen und
Einwohner im Blieskasteler Süden“, so Seel weiter.
Fraktionschef Hüther wird dazu deutlich: „Die südlichen Stadtteile von Blieskastel müssen
unbedingt am Glasfaser-Ausbau beteiligt werden, es darf keine Bürger zweiter Klasse geben“
und forderte die Stadtverwaltung auf, beim Land und beim Bund etwaige Fördermittel
„Breitband durch Glasfaser“ schnellst möglich zu beantragen.Die CDU regt außerdem an, auch über interkommunale Abstimmungen und Maßnahmen mit
Gersheim, Synergieeffekte zu erzielen und damit für alle Stadtteile von Blieskastel schnelles
Internet per Glasfaser zu erhalten. Seel betonte weiter, eine ordentliche Netzanbindung und
die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten, dürften in einem zukunftsfähigen Stadtgebiet
keine Frage des Wohnortes sein.

V.i.S.d.P. Dr. Willi Petri
Pressesprecher der CDU Blieskastel