Die CDU-Fraktion im Stadtrat begrüßt den Abschluss eines Kooperationsvertrages der Stadt Blieskastel mit der Glasfaser Wholesale GmbH und der daraus resultierenden Schaffung eines breiten Glasfasernetzes. Denn nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie ist klar: Eine zeitgemäße Internetverbindung ist unerlässlich für die Zukunftsfähigkeit der Stadt.
„Keine Bürger zweiter Klasse“ – Beteiligung der Südbezirke unerlässlich
Neben der grundsätzlichen Zustimmung zur Vorlage fordert die CDU-Fraktion gleichzeitig auch die Einbindung der Blieskasteler Südbezirke Altheim, Pinningen, Brenschelbach und Riesweiler, die zum jetzigen Zeitpunkt in der Vereinbarung nicht berücksichtigt werden. Fraktionschef Patrick Hüther betont hierzu: „Es darf keine Bürger zweiter Klasse geben. Der Lückenschluss in den südlichen Stadtteilen von Blieskastel muss unbedingt erfolgen, daher sollte die Stadt schnellstmöglich etwaige Zuschüsse bei den zuständigen Stellen bei Bund und Land beantragen.“
Die CDU-Stadtratsfraktion regt außerdem an, auch über interkommunale Abstimmungen und Maßnahmen mit Gersheim Synergieeffekte zu erzielen und damit für alle Stadtteile von Blieskastel schnelles Internet zu erhalten. Eine ordentliche Netzanbindung und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, dürfen in einem zukunftsfähigen Stadtgebiet keine Frage des Wohnortes sein.