Mit Blick auf die aktuelle Pandemieentwicklung hat die CDU ihre traditionellen Neujahrsveranstaltungen zum Schutz der Bevölkerung abgesagt. Zum Jahresauftakt sollen stattdessen aber die wichtigen Projekte im Stadtgebiet im Vordergrund stehen. 

Daher hat die Stadtverbandsvorsitzende Jutta Schmitt-Lang, MdL zu einem Treffen in kleinstem Kreis unter Wahrung der gültigen Coronaregeln an der Bliesbrücke zwischen Wolfersheim und Breitfurt eingeladen. Hier gibt es nun endlich wieder Fortschritte zu vermelden:

Zum Jahresende hat die Stadtverwaltung weitere Fördermittel des Bundes beim saarländischen Wirtschaftsministerium beantragt. Bereits im März 2021 hatte der Stadtrat diese Fördermittel in seinem Haushalt fest eingeplant – die Beantragung stand aber noch aus. „Wir freuen uns, dass der Antrag nun endlich gestellt ist“, so Christoph Brengel. Gemeinsam mit der Förderung aus dem saarländischen Innenministerium könnten die gesammelten Zuschüsse ausreichen.

Landtagsabgeordnete warb binnen Wochen Zuschüsse ein

Im Jahr 2020 hatte der städtische Beigeordnete Guido Freidinger die Landtagsabgeordnete angeschrieben und um Unterstützung beim saarländischen Innenministerium für das Projekt in Breitfurt gebeten. „Ich habe damals alle Hebel in Bewegung gesetzt und schnell und unbürokratische Unterstützung von Minister Bouillon nicht nur für Breitfurt, sondern gleich auch für die Brücke in Niederwürzbach erwirkt“, so Schmitt-Lang. Die Zusage aus dem Innenministerium kam binnen weniger Wochen: 100.000 Euro für das Projekt in Breitfurt/Wolfersheim sowie 100.000 Euro für das Projekt in Niederwürzbach.

„Mich erstaunt, dass der Beigeordnete sich bis heute nicht positiv über die schnelle Hilfszusage aus dem Innenministerium äußern kann, um die er mich ja gebeten hatte“, erklärte Jutta Schmitt-Lang. Aus parteipolitischen Erwägungen einzelne Zuschussgeber anzuschießen, sei wenig hilfreich. „Ich habe mich immer dafür eingesetzt, parteiübergreifend für Projekte und Zuschüsse zu werben. Denn gemeinsam erreichen wir immer mehr für unsere Region“, erklärte Jutta Schmitt-Lang vor Ort.