Vision in die Tat umgesetzt – CDU lobt Landesbetrieb und Baufirmen
Die kleine Stadtumgehung an Blieskastels Altstadtrand steht vor ihrer Fertigstellung. Dies ist der Abschluss des großen Verkehrs- und Stadtentwicklungskonzepts, welches unter Führung der Blieskasteler CDU und der früheren Bürgermeisterin seit 10 Jahren konzipiert und konsequent vorangetrieben wurde. Dadurch hat Blieskastel einmalige Weiterentwicklungsmöglichkeiten erhalten. „Wir haben unsere Vision entschlossen und strukturiert in die Tat umgesetzt“, erklärte CDU-Fraktionschef Holger Schmitt.
CDU: Jahrhundertprojekt abgeschlossen
Neben dem Neubau der damaligen Bliesbrücke wurden bis heute drei Kreisel in Webenheim und Blieskastel sowie ein neuer Busbahnhof gebaut. „Die Altstadtumgehung ist die Krönung unseres damaligen Konzepts, das ohne die Unterstützung aus Land und Bund nie möglich gewesen wäre“, so CDU-Fraktionschef Holger Schmitt. Für dieses Jahrhundertprojekt hatten die Verantwortlichen der CDU auf allen Ebenen viele Klinken geputzt und Überzeugungsarbeit geleistet. Wie schon bei den übrigen Verkehrsbauten haben der Landesbetrieb für Straßenbau und die bauausführenden Firmen und Ingenieurbüros ganze Arbeit geleistet. Entsprechend schnell war der Baufortschritt und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die CDU Stadtratsfraktion dankt allen Beteiligten.
Zwei Jahre rot-grüner Stillstand beenden
Wie geht es nun aber weiter am Altstadtrand? Eigentlich war dies schon lange klar. Unter Führung der CDU wurde vor Jahren ein Bebauungsplan verabschiedet, der nun weiter umgesetzt werden könnte. Doch seit der Kommunalwahl 2019 wird unter Führung von SPD und Grünen neu geplant. Es herrscht Stillstand ohne konkrete Ergebnisse. Auch die Bliesgau-Festhalle und das Biosphärenhaus sollten zwischenzeitlich an den Stadtrand verlegt werden, doch in der jüngsten Stadtratssitzung ruderte die SPD zurück und die marode Festhalle wird notdürftig vom Bauhof gestrichen. Und so wird auch am Altstadtrand erstmal Stillstand eintreten und die Flächen so bleiben wie sie sind. Dabei gäbe es dringenden Gestaltungsbedarf.
Kostspielige Planungen ohne roten Faden
Kritisch sieht die CDU auch kostspielige Konzepte, Studien und Planungs-wettbewerbe ohne roten Faden. In diesem Jahr beantragte die Stadt beim Land 100.000 Euro Förderbedarf für einen „Realisierungswettbewerb“ eines Parkhauses. Im Jahr 2020 waren es 100.000 Euro für einen „Architektenwettbewerb“ zum Festhallenneubau, der nun wohl auf Eis liegt. Dabei hatte die Stadt bereits im Jahr 2017/2018 eine „Machbarkeitsstudie“ zur Sanierung der Festhalle bzw. dem Neubau mit Biosphärenhaus beauftragt. Braucht die Stadt also noch teure Studien, Wettbewerbe und Gutachten? Vielleicht sollten SPD und Grüne erst einmal klären, was sie überhaupt wollen. „Ohne eine klare Vision, Mut und eine gute Organisation zur Umsetzung wird das nix“, so CDU-Fraktionschef Holger Schmitt.