Grohbachtal wieder sicher: prima!
Vor einigen Wochen hatten wir auf die Gefahr aufmerksam gemacht, die im Grohbachtal von den toten Fichten ausging. Mehrere Monate bestand für die vielen Erholungssuchenden eine tückische Gefahr. Solange waren nämlich die weit über 30 Meter hohen, tonnenschweren Kolosse nach Borkenkäferbefall bereits abgestorben. Von Tag zu Tag wurde die Gefahr größer, dass es zum Bruch der morschen Kronen oder gar zum Umstürzen ganzer Bäume kommt. Wir sind deshalb froh, dass diese akute Gefahr nun – noch rechtzeitig vor den Sturmböen der vergangenen Woche – endlich beseitigt wurde.
Wir haben mal nachgezählt und kamen auf 95 Jahresringe. Die Fichten waren also in der Zwischenkriegszeit in den Bachauenboden gepflanzt worden. Nachdem der Blick nun frei ist, kann man sich jetzt auch eine Vorstellung vom ursprünglichen Bachlauf des Grohbachs machen. Er hatte sich wohl entlang des Prallhanges durch das Tal geschlängelt, bevor er in seine heutige schnurgerade Abflussrinne gezwängt wurde.