Schmitt-Lang sagt Unterstützung bei Fördermitteln zu
Der CDU-Stadtverband und die CDU-Stadtratsfraktion haben der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Bauhof für ihren Einsatz bei den starken Regenfällen am Wochenende des 5. Februar gedankt. „Durch ihren Einsatz konnte Schlimmeres verhindert werden.“ Das erklärte die CDU-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang.
Bei einem Ortstermin im Kurzen Tal in Alschbach betonte die CDU-Stadtratsfraktion, dass die Ergebnisse des neuen Hochwasservorsorgekonzepts der Stadt in konkrete Schutzmaßnahmen weiterentwickelt werden müssen. Die CDU hatte das Konzept 2018 auf den Weg gebracht, erste Ergebnisse wurden im Stadtrat vorgestellt.
„Mit den neuen Starkregenrisikokarten haben wir nun eine völlig neue Sachlage, welche die Stadt zum Handeln zwingt“, erklärte der umweltpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion Georg Josef Wilhelm. Alschbach würde bei modellierten Starkregen-Szenarien praktisch von einer Flut erfasst, die den größten Teil des Wohnbereichs mit gefährlicher Fließgeschwindigkeit überströmen würde. In einigen anderen Ortsbereichen sei die Lage ähnlich. „Das hat eine völlig neue Qualität. Die Ergebnisse haben in ihrem Ausmaß auch Ortskundige überrascht.“
Die CDU rechnet mit einem großen Investitionsbedarf der Stadt für Überflutungsschutz und Regenrückhaltebecken in den kommenden Jahren. Auf Antrag der CDU werden auch die Sirenen im Stadtgebiet wieder flächendeckend ausgebaut, um die Bevölkerung im Katastrophenfall besser zu alarmieren. Die Landtagsabgeordnete Jutta Schmitt-Lang sagte Ihre Unterstützung bei der Suche und Beschaffung von Fördermitteln zu: „Innenminister Bouillon will das komplette Saarland mit Warnsirenen ausstatten und die Ausstattung der Hilfsorganisationen verbessern.“